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Zuflucht zu den Drei Juwelen

Buddhist oder Buddhistin ist, wer sagt: ‚Ich richte mein Leben an diesen drei Juwelen aus. Ich will alles Nötige tun, um Erleuchtung zu erlangen und werde in diesem Sinn die buddhistische Lehre erforschen und üben sowie aktiv in der buddhistischen Gemeinschaft mitwirken.’ Die buddhistische Überlieferung nennt diese innere Verpflichtung Zufluchtnahme. Sie wird mit einfachen Worten ausgedrückt, zum Beispiel: „Buddham saranam gacchami. Dhammam saranam gacchami. Sangham saranam gacchami.“

Buddhistinnen und Buddhisten aller Welt sprechen oder singen diese drei Sätze, viele von ihnen täglich. Oft tun das in einer der Ursprungssprachen des Buddhismus wie der Palisprache des eben gegebenen Beispiels. Sie können es aber genau so gut in ihrer jeweiligen Landessprache tun, etwa auf Deutsch: „Zum Buddha nehme ich Zuflucht. Zum Dharma nehme ich Zuflucht. Zum Sangha nehme ich Zuflucht.“ Indem sie diese drei Zufluchten rezitieren, bekräftigen sie ihre persönliche Entscheidung, sich im Leben an den drei zentralen Idealen des Buddhismus zu orientieren: am Ideal der Erleuchtung (Buddha), an der buddhistischen Lehre (Dharma) und an der Gemeinschaft der Übenden (Sangha).